Wir möchten Sie gerne auch an dieser Stelle über verschiedene gesundheitsrelevante Themen informieren. In diesem Monat beginnen wir mit dem Thema Blutdruck.
Apothekennotdienst
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Ärztlicher Notdienst und |
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Warum ist Blutdruckmessen wichtig?
Bluthochdruck (Hypertonie) kann lange unerkannt bleiben, da er häufig keine typischen Beschwerden hervorruft. Viele Patienten bemerken ihren erhöhten Blutdruck nicht und messen deshalb auch nicht
regelmäßig. Ein dauerhaft zu hoher Blutdruck kann aber schwerwiegende Spätfolgen wie Arteriosklerose, Herzinfarkt oder Schlaganfall haben.
Was versteht man unter Blutdruck?
Der Blutdruck ist der Druck des Blutes in einem Blutgefäß. Das Herz pumpt in rhythmischen Stößen das Blut durch den Körper, was wir als Puls spüren (ca. 60-80 Mal pro Minute).
Der Blutdruck umfasst zwei Werte:
Der „obere“ (systolische) Blutdruckwert entsteht bei der Kontraktion des Herzmuskels, wenn das Blut in das Gefäßsystem ausgestoßen wird. Es ist also der Maximalwert der Ausdehnung der
Gefäße.
Der „untere“ (diastolische) Wert ist der Druck in den Gefäßen während der Herzfüllphase, also der niedrigste Druck auf die Gefäße.
Angegeben wird der Blutdruck in mmHg (Millimeter Quecksilbersäule), da früher für die Druckbestimmung Quecksilbermanometer verwendet wurden.
Was ist „normal“?
Klassifikation des Blutdrucks systolisch diastolisch
Klassifikation des Blutdrucks | systolisch | diastolisch |
optimal | 120 | 80 |
normal | < 130 | < 85 |
hoch normal | 130 - 139 | 85 - 89 |
Bluthochdruck Stufe 1 | 140 - 159 | 90 - 99 |
Bluthochdruck Stufe 2 | 160 - 179 | 100 - 109 |
Bluthochdruck Stufe 3 | > 180 | > 110 |
Wenn systolischer und diastolischer Blutdruck bei einem Patienten in unterschiedliche Klassen fallen, sollte die höhere Klasse Anwendung finden.
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